Unsere Leistungen
Praxis für Orthopädie Braunschweig Innenstadt
Ambulante Gelenkspiegelung – Arthroskopie von Schulter und Knie
Eine Arthroskopie ist eine minimalinvasive Untersuchung und Therapie spezieller Gelenke, die auch Gelenkspiegelung genannt wird. Es handelt sich dabei um eine sehr schonende Methode, bei der je nach Umfang des Eingriffs nur wenige Hautstiche oder Hautschnitte nötig sind. Über die wenige Millimeter großen Hautschnitte wird eine Sonde mit einer sehr kleinen Kamera in das Gelenk eingeführt. Das Bild der Kamera wird auf einen Monitor übertragen – so können wir das Gelenk im Detail sehen, Schäden beurteilen und diese direkt behandeln. Da nur ein kleiner Zugang für Optik und Arbeitsinstrumente nötig ist, wird die Arthroskopie auch als „Schlüssellochtechnik“ bezeichnet. Wir führen ambulante Gelenkspiegelungen von Schulter und Knie durch.
Arthroskopien an Schulter und Knie führen wir ambulant in der Tagesklinik Frau Dr. Lieberwirth (Theratherwall Braunschweig) durch.
Endoprothetik – Gelenkersatz von Schulter und Knie
Nicht immer lassen sich Gelenkbeschwerden ohne Operation erfolgreich therapieren. Ist der Verschleiß (Arthrose) zu weit fortgeschritten, ist nur noch der Ersatz durch ein Kunstgelenk möglich, um eine schmerzfreie Funktion des betroffenen Gelenks zu erreichen. Dr. Gleichmann verfügt über jahrzehntelange Erfahrung und höchste Kompetenz auf diesem Gebiet. Somit können wir Ihnen eine Behandlung und Operation auf höchstem Niveau und dem aktuellsten medizinischen Stand anbieten. Die Operationen des Schulter- oder Kniegelenksersatzes werden von Herrn Dr. Gleichmann im Städtischem Klinikum Wolfenbüttel und im Helios Klinikum Salzgitter in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt.
Bei den Endoprothesen gibt es sehr viele verschiedene Modelle, die individuell von uns für Sie ausgesucht werden. Wir verwenden verschiedene Prothesensysteme verschiedener Firmen, um für Sie eine optimale Schulter- oder Kniegelenksprothese oder wenn immer möglich auch Teil- bzw. Schlittenprothese aussuchen zu können.
Für den Erfolg der Operation ist eine nachfolgende Krankengymnastik von großer Bedeutung, sie fördert Beweglichkeit und Muskelaufbau des Patienten.
Manuelle Therapie / Chirotherapie – Gelenkblockaden lösen (Selbstzahlerleistung)
Die Begriffe Chirotherapie und Manuelle Therapie werden in Deutschland häufig synonym verwendet und befassen sich mit Funktionsstörungen am Halte- und Bewegungsapparat. Durch das Lösen von Gelenkblockaden, durch Dehnen und Kräftigen der Muskeln, wird der Bewegungsapparat mobilisiert. Dies führt zu einer Reduktion des Schmerzes und im besten Fall zur Schmerzfreiheit.
Die Manuelle Therapie soll das Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln und Nerven gelenkschonend wiederherstellen und besteht sowohl aus passiven Techniken als auch aus aktiven Übungen. Besonders wichtig ist uns auch das Erlernen von Selbstbehandlungsstrategien, damit Sie Übungen auch zu Hause durchführen können. Deshalb zeigt Dr. Schöder Ihnen Eigendehnungen und Methoden zur Eigenmobilisation. Dr. Schöder ist Dozent für Manuelle Therapie bei der Gesamtdeutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin e.V. (GGMM).
Während Manuelle Therapie nach Anweisung durch den Arzt auch von entsprechend ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden kann, darf die Chirotherapie nur von Ärzten mit der Zusatzausbildung Chirotherapie durchführt werden. Die Chirotherapie ist eine Manipulationsbehandlung der Wirbelsäule – laienhaft wird auch vom „Einrenken“ von Wirbeln und Gelenken gesprochen. Die Chirotherapie ist jedoch viel sanfter, als dieser Ausdruck vermuten lässt. Durch eine sanfte Manipulationstechnik kann eine gestörte Gelenkfunktion sowohl an den Extremitäten als auch an den Wirbelsäulengelenken oft sehr bald wiederhergestellt werden.
Mit vielfältigen Leistungen, Erfahrung und persönlichem Einsatz kümmern wir uns in der Praxis für Orthopädie Braunschweig Innenstadt kompetent um Ihre Gesundheit.
Stoßwellentherapie – Schmerzen mit Hilfe von Energie reduzieren
Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist eine moderne Schmerztherapie bei akuten und chronischen Schmerzen der Schulter (Kalkschulter), bei Fersensporn, bei „Tennis- und Golferellenbogen“ sowie bei chronischen Sehnenentzündungen im Hüft- und Kniebereich. Bei der Behandlung werden Impulse mit hoch dosiertem Ultraschall durch einen Schallkopf direkt auf die betroffene Stelle übertragen, so können die gebündelten Stoßwellen dort gezielt kalkauflösend und entzündungshemmend wirken.
Eine Stoßwellenbehandlung in unserer Praxis für Orthopädie Braunschweig Innenstadt dauert nur ca. 15-20 Minuten und ist im Wesentlichen nebenwirkungsfrei. Die Anwendung aktiviert dauerhaft körpereigene Prozesse wie den Stoffwechsel, sodass es zu einer Selbstheilung des Körpers kommen kann. Das geschädigte Sehnengewebe kann so repariert und Verkalkungen wie z.B. bei der Kalkschulter können abtransportiert werden.
FDM – Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos (Selbstzahlerleistung)
Das von dem amerikanischen Osteopathen und Notfallmediziner Dr. Typaldos entwickelte Fasziendistorsionsmodell ist eine Methode zur Schmerztherapie bei akuten oder chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat.
Dr. Gleichmann ist zertifizierter FDM Therapeut
Dr. Typaldos klassifizierte insgesamt sechs mögliche Störungen innerhalb der Faszien des Bewegungsapparats infolge von Verletzungen. Bei der Befunderhebung ist neben der Anamnese und körperlichen Untersuchung die Körpersprache des Patienten ausschlaggebend. Durch die Körpersprache des Patienten im Rahmen der Schilderung der Beschwerden kann der geschulte Therapeut die Beschwerden erkennen. Die Behandlung erfolgt manuell gezielt in den Regionen, in denen die Beschwerden auftreten und führt in der Regel zu einer sofortigen Schmerzlinderung oder Beseitigung.
RenehaVis™ Doppelkammerspritze – Behandlung von Arthrose
Bei der Arthrose, die umgangssprachlich oft als Gelenkverschleiß bezeichnet wird, ist der Gelenkknorpel abgenutzt oder beschädigt. Dadurch entstehen bei dem Patienten Gelenkschmerzen sowohl unter Belastung als auch in Ruhephasen. Mit fortschreitendem Alter leiden früher oder später die meisten Menschen unter Arthrose. Die am häufigsten betroffenen Gelenke sind das Knie, die Hüfte, die Finger sowie die Wirbelsäule. Auch wenn die Krankheit bislang nicht heilbar ist, kann ihr Fortschreiten häufig verlangsamt werden.
Dazu setzen wir in der Praxis für Orthopädie Braunschweig Innenstadt unter anderem die RenehaVis™ Hyaluronsäuren Doppelkammerspritze ein. Diese ist eine spezielle Form der Hylauronsäuretherapie und vereint zwei verschiedene Hyaluronsäuren für eine noch effektivere Wirksamkeit. Die erste Kammer der Doppelkammerspritze beinhaltet eine niedermolekulare, kurzkettige Hyaluronsäure mit hoher Konzentration. In der zweiten Kammer befindet sich eine hochmolekulare, langkettige Hyaluronsäure mit niedriger Konzentration. Ziel ist es, die ursprüngliche Zusammensetzung der Gelenkflüssigkeit wiederherzustellen. Mehr erfahren Sie hier: https://www.renehavis.de/
In unserer Praxis bieten wir die Chelattherapie als unterstützende Behandlung zur Entfernung von Schwermetallen aus Ihrem Körper an. Diese Therapie kann für Patienten von Interesse sein, die aufgrund beruflicher oder umweltbedingter Expositionen eine Belastung mit Schwermetallen erfahren haben.
Die Chelattherapie nutzt eine spezielle Substanz namens EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure) und DMSA, die Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und andere toxische Metalle bindet. Diese gebundenen Metalle werden dann auf natürliche Weise über die Nieren ausgeschieden, was zu einer Reduzierung der Schwermetallbelastung in Ihrem Körper führen kann.
Was bedeutet der Begriff Chelat bzw. Chelat-Therapie?
Das Wort „Chelat“ stammt aus dem griechischen „chele“. Es beschreibt den Begriff des Greifens oder Klammerns. Bildlich gesehen schnappen sich bei der Chelat-Therapie sogenannte Chelatoren unterschiedliche mMetalle im Körper. Diese werden dann aus dem Körper (in der Regel über den Urin) entfernt werden.
Die Hauptanwendung der C Chelat-Therapie gilt der Bindung und Ausleitung von toxischen Metallen. Zur Anwendung kommen hauptsächlich EDTA (Ethylen-Diamin-Tetra-Essigsäure, DMPS (Di-Mercapto-Propan-Sulfonsäure), gelegentlich auch DMSA (Di-Mercapto-Succimat-Acid).
Unter dem Begriff Chelat-Therapie verstand man früher ausschließlich die EDTA-Chelat-Therapie, die sich bei der Behandlung von Durchblutungsstörungen und vielen weiteren Erkrankungen bewährt hat. Nur EDTA ist in der Lage, neben toxischen Metallen auch Calciumablagerungen zu mobilisieren. DMPS hat sich bei der Ausleitung von Zahnmetallen, aber auch bei vielen weiteren Indikationen bewährt. DMSA kann in Kapselform, als auch intravenös angewendet werden.
Die moderne Chelat-Therapie berücksichtigt das unterschiedliche Metall-Bindungs-Profil der verschiedenen Chelate, so dass je nach Indikation bzw. Krankheitsbild ein individuell angepasster Einsatz erfolgen kann. Eine Chelat-Therapie wird in der Regel mit einer Mikronährstoffsubstitution kombiniert. Die Anwendung erfolgt durch Infusionen, die je nach Wirkstoff zwischen 30 Minuten und 2-3 Stunden dauern können.
Chelate lassen sich auch zur Schwermetalldiagnostik einsetzen. Hierbei wird ca. 4 Stunden nach i.v.-Gabe von 1 Ampulle DMSA und dem Chelator Na-CA-EDTA der Urin auf die Konzentration der ausgeschiedenen toxischen Metalle untersucht. Die geschieht in einem auf Umwelttoxikologie spezialisierten Medizinischen Labor.
Welche Belastungen mit toxischen Metallen gibt es ?
- Quecksilber: in Amalganfüllungen, Nahrungsmitteln (Thunfisch, Meeresfrüchte, Luftverschmutzung)
- Aluminium: Alufolie, Kochtöre, Aludosen, Medikamente, Impfstoffe
- Cadmium: Zigarettenrauch, Straßenverkehr, Nahrungsmittel (Meeresfrüchte)
- Arsen: Nahrungsmittel (Reis), metallverarbeitende Industrie
- Blei: Abrieb von Bremsen und Reifen, Farben und Lacke
- Platin: insbesondere in Chemotherapien
- Eine Belastung mit Metallen kann durch hohe Exposition entstehen, aber auch durch eine genetisch bedingte schlechte Entgiftungsleistung des Körpers.
Was bedeutet Schwermetallbelastung?
Unsere Gesundheit wird von zahlreichen Schadstoffen bedroht. Von großer Bedeutung sind hierbei die sog. Schwermetalee, z.B. Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber, Palladium, Aluminium und radioaktive Elemtente (Aluminium ist chemisch eigentlich ein Leichtmetall, wird jedoch im Sinne einer biologischen Wirkung zu den Schwermetallen gerechnet). Man geht davon aus, dass jeder Europäer täglich durchschnittlich über 750ug Schwermetalle durch Trinkwasser, Luft, Nahrungs- und Genussmittel aufnimmt. Auch die WHO geht inzwischen davon aus, dass Schwermetalle ein Hauptfaktor bei der Entstehung von Zivilisationskrankheiten sind. Am Beispiel des Bleis wird ersichtlich, dass es unmöglich ist, derartige Belastungen zu entgehen. Es gibt heute kein Lebensmittel oder Getränk mehr, das völlig frei von Blei ist. Blei is allgegenwärtig. Es wurde selbst im Meerwasser, in der Luft über der Atlantikmitte, auf Almwiesen, Bergen und sogar im Grönlandschnee aufgefunden. Das Blei wird durch die Winde über den ganzen Erdball getragen. An diesem Beispiel wird deutlich, dass die Schwermetallproblematik weit über das Thema Amalgamfüllungen hinaus geht.
Die biologische Halbwertzeit nach der Aufnahme in den Organismus beträgt z.B. bei Cadmium mindestens 10, bei Blei mindestens 20 und bei einigen Quecksilberverbindungen viele (1-18 Jahre). Hierdurch wird verständlich, dass sich toxische Metalle leicht im Körper anreichern können.
Schwermetalle binden sich bevorzugt an die Funktionszentren von Enzymen und Eiweißstoffen. Da die Bindungsfreudigkeit der Schwermetalle höher ist als die der Spurenelemente Zink, Kupfer und Mangan, verdrängen sie die lebensnotwendigen Elemente. Die Folge ist ein Funktionsverlust der Enzyme, Organschäden erstellen sich ein. Nach neuesten Forschungsergebnissen können bestimmte Schwermetalle (Quecksilber, Gold) auch Auslöser für Autoimmunerkrankungen (wie z.B. Neurodermitis oder Psoriasis) sein. Zusammenhänge zwischen Schwermetallen und Krebserkrankungen gibt es Arsen, Blei, Cadmium und Quecksilber gefäßschädigend sind und ein großes Gefahrenpotenzial für die Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen darstellen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang wiederum die weitgehende Deckungsgleichheit zwischen den ernährungsbedingten Erkrankungen, den degenerativen Erkrankungen und den Zivilisationskrankheiten, bei denen als Co-Faktor eine Schwermetallbelastung vermutet wird.
(aus Ärztegesellschaft für Klinische Metalltoxikologie/homepage:
https://www.metallausleitung.de/für-ärzte/metalle-gesundheit/)
Bei Fragen zu dieser Therapie sprechen Sie uns bitte an!
Dr. Gleichmann, Hagenmarkt 6, 38100 Braunschweig
Tel.: 0531 / 400031
ACP-Therapie – bei Arthrose oder Sportverletzung
Bei Arthrose oder Verletzungen von Bändern, Muskeln und Sehnen hat sich die Behandlung mit Autologem Conditioniertem Plasma (ACP) etabliert. Durch die sogenannte Eigenbluttherapie können Schmerzen bei Arthrose gelindert und die Heilung bei Verletzungen am Bewegungsapparat begünstigt werden, da die Behandlung in die natürlichen Heilungsprozesse in verletztem Gewebe eingreift.
Für die Eigenbluttherapie wird dem Patienten eine kleine Menge Blut abgenommen und in einem Zentrifugationsprozess aufgearbeitet. Dadurch entsteht ein körpereigenes Konzentrat mit einer sehr hohen Zahl an Thrombozyten und einer hohen Konzentration von Wachstumsfaktoren. Das sind genau die Blutanteile, die für Heilung, Regeneration, Arthrose- und Entzündungshemmung verantwortlich sind. Diese werden unter hochsterilen Bedingungen von den übrigen Blutbestandteilen separiert und anschließend in das betroffene Gelenk oder an die verletzte Stelle injiziert. Die eingespritzten Thrombozyten setzen dort ihre Wachstumsfaktoren frei, welche die Heilungs- und Regenerationsvorgänge unterstützen.
Es können auch ACP- und knorpelschützende Therapie mit Hyaluronsäuren miteinander kombiniert werden. Diese Hybridtherapie kombiniert die Vorteile beider Behandlungsprinzipien.
Magnetfeldtherapie (EMTT) – moderne Behandlung von Schmerzen und Entzündungen
Die Extrakorporale Magnetfeldtherapie (EMTT) ist eine moderne, nicht-invasive Behandlungsmethode, die speziell zur effektiven Behandlung von Schmerzen und Entzündungen in Muskeln, Sehnen und Gelenken entwickelt wurde. Diese innovative Technologie nutzt hochenergetische Magnetfelder, um tief in das betroffene Gewebe einzudringen und dort regenerative Prozesse anzuregen.
Die EMTT wird vor allem bei chronischen Schmerzzuständen wie Arthrose oder Rückenschmerzen, aber auch bei Sportverletzungen und Überlastungsschäden eingesetzt. Auch bei entzündlichen Erkrankungen wie Sehnenscheidenentzündungen ist sie wirksam.
Ein großer Vorteil der EMTT liegt in ihrer schmerzfreien Anwendung, die ohne Medikamente auskommt. Die Behandlungsdauer ist mit ca. 15-20 Minuten pro Sitzung relativ kurz und es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Durch die gezielte Behandlung mit Magnetfeldern wird die Zellregeneration angeregt, was zu einer schnelleren Heilung und einer deutlichen Schmerzreduktion führen kann. Die EMTT ist eine hervorragende Ergänzung zu konventionellen Therapieformen und kann helfen, die Mobilität und Lebensqualität unserer Patienten nachhaltig zu verbessern.
Open MRT – Diagnostik und Therapie
Wir verfügen gemeinsam mit zwei neurochirurgischen Kollegen über ein eigenes, externes MRT. Hier können wir für Selbstzahler eine sehr schnelle Diagnostik sowie einen Therapievorschlag ermöglichen – in der Regel innerhalb von ein bis drei Tagen.
Mehr erfahren Sie auf der Seite des Open MRT.
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